Wer kennt es nicht? Man wacht morgens auf und stellt fest: die Fenster sind beschlagen. Aber nicht von innen durch eine schlechte Isolierung, sondern von außen.
Obwohl es ungewöhnlich scheint, können Fenster tatsächlich von außen beschlagen. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge! Ganz im Gegenteil: denn das Anlaufen von Fenstern auf der Außenseite ist ein gutes Zeichen.
Dieses Phänomen tritt nur auf, wenn Sie Fenster mit Dreifachverglasung und exzellenten Dämmwerten eingebaut haben. Denn bei hochwärmedämmendem Glas kondensiert die feuchte Luft in kalten Nächten außen. Grund dafür ist der Temperaturunterschied zwischen Luft und Fensteroberfläche. Vor allem in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit, in denen sich die Luft schneller erwärmt als die Fensterscheiben, beschlagen die Glasscheiben. Die wärmereflektierende Schicht außen wirft die Wärmestrahlung aus dem Zimmer in den Raum zurück – die Wärme bleibt somit im Raum.
Beschlagene Scheiben von außen sind also der Beweis für gut isolierende Fenster und somit ein natürlicher, physikalischer Effekt.
Sonnenschutz außen verhindert ein Abkühlen der Fensterscheiben
Tauwasserbildung tritt in der Regel nur in den frühen Morgenstunden auf und verschwindet wieder ganz von selbst.
Wenn Sie trotzdem davon genervt sind, dass Ihre Durchsicht morgens getrübt ist, schaffen Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens Abhilfe: diese schützen die Scheibe vor dem Abkühlen. Wenn Sie Ihre Rollläden, Raffstoren oder Textilscreens in der Nacht herunterlassen, bildet sich ein Luftpolster zwischen Scheiben und Sonnenschutz. Die gespeicherte Wärme verhindert das Anlaufen der Fensterscheiben.
Sie haben noch keinen Sonnenschutz? Kein Problem! Wir rüsten Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens nach: einfach hier anfragen.
1 Comment
Kylie Jefferson
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